Große Retrospektive auf 50 Jahre “wilde Malerei” – Gemälde, Objekte und Skulpturen
Sa, 7.7.2012 ab 19 Uhr: Eröffnungsparty mit Live Jazz & Illumination
In der Orangerie des Schwetzinger Schlosses wird mit einer umfangreichen Werkauswahl das Schaffen des Berliner Künstlers Peter Robert Keil in einer ganz außergewöhnlichen Umgebung gewürdigt. Freuen Sie sich auf einen reizvollen Dialog zwischen historischer Architektur, weltberühmtem Barockgarten und der unbändigen, vitalen Ausdruckskraft des Peter Robert Keil.
Emotionale Unmittelbarkeit, Spontaneität und die oftmals beinahe obsessive Transformation eigener Gemütsverfassungen in direkten künstlerischen Ausdruck begründen eine subjektive Gegenständlichkeit und sind charakteristisch für die Arbeit von Peter Robert Keil – es ist die Arbeit eines Besessenen und Getriebenen, der in den letzten Jahren tausende von Gemälden und Objekten schuf, die naturgemäß nicht alle von gleicher Qualität sein können, die aber nahezu immer Einblick geben in die persönliche Gestimmtheit und Lebenssituation ihres Schöpfers. Dessen Erfahrungsspektrum ist äußerst reichhaltig und spiegelt, was das Künstlerische angeht, Begegnungen und Bekanntschaften aus mehr als 50 Jahren Leben in der Kunstwelt wieder – das reicht von den Anfängen bei dem Berliner Realisten Otto Nagel über die Studienzeit an der Berliner Akademie mit Lüpertz und Fetting bis hin zu einer Bekanntschaft mit Miró in Spanien. All diese wichtigen, wegweisenden Anregungen begegnen im Werk des jungen Künstlers, der sich zunächst an den großen Vorbildern abarbeitet, bevor er seinen eigenen charakteristischen Stil findet. Keils Werke erfreuen sich international großer Beliebtheit und finden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen, Galerien und Museen.