Peter Robert Keil wird 3 Monate in der Alten Feuerwache in Heidelberg ein Atelier beziehen. Dies ist das Ergebnis des erfolgreichen Starts des Förderkreises, der sich am 7. Dezember im künftigen Atelier, der ehemaligen Schlosserei der Heidelberger Feuerwache.
Frank Zumbruch, der Kreativbeauftragte der Stadt, begrüßte Peter Keil in einer Eröffnungsrede vor den Gründungsmitgliedern des Freundeskreises, und würdigte, dass ein Berliner nach Heidelberg kommt.
Denn eigentlich sei es ja umgekehrt. Die Heidelberger gingen sonst eher nach Berlin. Umso größer sei das Signal, das mit dem Heidelberger Atelier Peter Robert Keils auch an die Kreativszene Heidelberg ginge.In einer weiteren Rede stellte Dr. Kristina Hoge – sie kuratiert die Keil Collection und das künftige Heidelberger Werk von Keil – den Künstler vor. Wilhelm Kampik, der Gründer der Keil Collection Heidelberg, stellte das einzigartige Konzept des Förderkreises vor:
Der Förderkreis wird den Künstler über die Subskription von Werken aus der Heidelberger Zeit unterstützen. Hierzu werden für 20 Werke Subskriptionen à 3.000 € vergeben. Das Gesamtbudget von 60.000 € ermöglicht dem Künstler dann, von Januar bis März 2013 in Heidelberg sich ganz auf sein kreatives Schaffen zu konzentrieren.
Bereits am Eröffnungsabend wurden mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Werke subskribiert. Als Sicherheit erhält jedes Mitglied des Förderkreises, das ein Wert subskribiert, als Pfand ein Werk aus der Keil Collection Heidelberg.